xTool M1 10W Laser: Praktischer Test + Resultate (2024)

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Martin hat einen M.Sc. in Physik und hat langjährige Erfahrung in der Industrie als Laborleiter und Leiter der Qualitätssicherung gesammelt. Er hat mittlerweile dutzende 3D-Drucker getestet und freut sich bei jedem neuen Artikel die gesammelte Erfahrung zu teilen.

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Lasergravur- und Schneidemaschinen mit einem 10W Lasermodul gibt es mittlerweile von vielen Herstellern. Ein Hybrid-Gerät mit einem Messermodul und einer super praktischen Kamera zur Positionierung sieht man jedoch selten.

Der xTool 10W Hybrid-Laser* hat ein abgeschlossenes und über einen Abluftschlauch ventiliertes Gehäuse. Er kann viele Materialien schneiden und gravieren. Die zugehörige Software vereinfacht den Workflow und bietet für die meisten Materialien empfohlene Einstellungen.

In diesem praktischen Review stelle ich dir seine Features im Detail vor und zeige dir anhand von Beispielen, was du für eine Qualität erwarten kannst und welche Möglichkeiten dir dieses Gerät eröffnet.

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Table of Contents:

  • 1 Kurz Zusammengefasst
  • 2 Wer Sollte den xTool M1 Kaufen?
    • 5.1 10W Laser Leistung
    • 5.2 Echtzeit Vorschau durch integrierte Kamera
    • 5.3 Abgeschlossenes Gehäuse
    • 5.4 Schneidmodul
    • 5.5 Autofokus
    • 5.6 Abstandshalter
  • 6 Software
  • 7 Ergebnisse
    • 7.1 Weihnachtsdekoration
    • 7.2 Dinosaurier Puzzle
    • 7.3 Dekorative Holzkiste
    • 7.4 Bild Gravur
    • 7.5 Sticker
  • 8 Laser Reinigen
  • 9 Sinnvolles Zubehör und Upgrades
  • 10 Lohnt sich der xTool M1?

Kurz Zusammengefasst

  • Mit einem 5W und 10W Lasermodul erhältlich.
  • Kann per Laser schneiden, gravieren und mit einem Messer dünne Materialien schneiden.
  • Zum Gerät gibt es eine passende, intuitive Software.
  • Der Rauch, der durch den Laser entsteht, wird mit einem Ventilator durch einen Abluftschlauch entfernt.

Wer Sollte den xTool M1 Kaufen?

Der xTool M1 Laser lohnt sich für jeden, der sowohl mit einem Laser schneiden und gravieren, als auch mit einem Messer dünne Materialien schneiden möchte. Außerdem ist das Gerät abgeschlossen und mit einem Abluftschlauch versehen, sodass es sich auch im Innenbereich gut einsetzen lässt.

Vor- & Nachteile

PRO:

  • Hohe Leistung
  • Kameraansicht vereinfacht die Positionierung
  • Autofokus Laser
  • Einfacher Wechsel zwischen Laser und Messer
  • Abgeschlossenes Volumen mit Abluftschlauch und Ventilation
  • Intuitive Software
  • Abstandshalter (Prismen)

CON:

  • Nicht mit LightBurn kompatibel
  • Bei Sperrholz müssen die Laserlinse und die Lichtschranken häufig gereinigt werden wegen des Rauches, der bei der Verbrennung des Klebers auftritt.

Lieferumfang & Montage

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Im Lieferumfang des xTool M1 ist alles enthalten, um all seine Features zu testen. Neben der komplett montierten Maschine sind auch Testmaterialien, klebende Unterlagen zum Schneiden, Ersatzklingen und der Abluftschlauch im Paket enthalten.

Anders als bei vielen Einsteiger-Lasern musst du den xTool M1 nicht zusammenbauen. Er kommt schon komplett vormontiert zu dir nach Hause. Das Einzige, was du noch montieren kannst, ist der Abluftschlauch.

Das hier ist im Lieferumfang der Basis-Version des xTool M1 enthalten:

Testmaterial: Damit du ein Gefühl für die verschiedenen Materialien, die der xTool M1 verarbeiten kann, sind im Lieferumfang einige Proben dabei.

Haftunterlagen: Für dünne Materialien, die beim Schneiden verrutschen würden, gibt es zwei Haftunterlagen mit unterschiedlichen Stärken.

Ersatzklingen: Anders als der Laser werden die Messer (nach längerem) Gebrauch stumpf und müssen ausgetauscht werden. In der kleinen mitgelieferten Box sind 5 Stück enthalten. Damit wirst du eine lange Zeit auskommen und zur Not kannst du dir welche separat nachbestellen.

Abluftschlauch: Hinten links im Gehäuse ist eine Öffnung mit Ventilator. Daran kann der Abluftschlauch angeschlossen werden.

Features & Design

10W Laser Leistung

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Der integrierte Laser hat eine hohe Leistung von 10W mit einem Fokuspunkt von nur 0,08 × 0,08 mm. Damit kannst du nicht nur sehr genau scheiden und gravieren, du kannst auch dicke Holz- oder Acrylplatten in einem Durchgang schneiden.

Falls du mit etwas weniger Leistung auch auskommst, gibt es den xTool M1 auch in einer 5 Watt Version. Der Unterschied ist hier nur, dass du beim Schneiden bei der Materialdicke etwas eingeschränkter bist.

Ansonsten kannst du mit dem leistungsstarken Lasermodul viele verschiedene harte und auch weiche Materialien schneiden und gravieren. Dazu gehören unter anderem folgende Materialien:

  • Holz
  • Bambus
  • Acryl
  • Papier
  • Stoff
  • Leder
  • Keramik
  • Matte Edelstahl Oberflächen
  • Lackierte Metalloberflächen
  • Anodisierte Metalloberflächen
  • Dunkle Metalloberflächen

Wie schon erwähnt, sind im Lieferumfang ein paar Testmaterialien enthalten. Damit kannst du dir schnell einen Überblick verschaffen, was der Laser alles kann und was nicht. Dadurch brauchst du dir nicht verschiedene Materialien teuer einkaufen und weißt nach dem Test genau, von welchem Material du Nachschub benötigst.

Dank des Filterglases im Deckel brauchst du dir nicht allzu viele Gedanken über Strahlenschutz zu machen. Dennoch ist immer äußerste Vorsicht geboten, wenn ein Laser der Klasse 4 im Einsatz ist.

Auch abgelenkte Strahlen von einem solchen Laser können deine Augen und auch deine Haut schädigen. Wenn du also auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest du auch mit geschlossener Haube nicht direkt in den Fokuspunkt des Lasers schauen und wenn, dann nur sehr kurz und am besten mit einer Laserschutzbrille.

Echtzeit Vorschau durch integrierte Kamera

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Hinten im Gehäuse befindet sich eine hochauflösende Kamera, die immer ein Bild von der Unterlage macht, sobald die Haube des Gehäuses geschlossen wurde. Dadurch kannst du in der Software das Objekt exakt ausrichten.

Bei anderen Laserschneide- und Graviermaschinen gibt es nur den Umrandungs-Modus bei dem der Laser mit schwacher Leistungen dir den groben Umriss des Objekts auf dem Material zeigt.

Mit der Kamera ist es viel einfacher und schneller das Objekt auszurichten. So kannst du dir viel Material und Zeit sparen. Dies ist tatsächlich eines meiner Lieblingsfeatures des xTool M1.

Neben dem Ausrichten des Modells vereinfacht die Kamera auch die Weiterverwendung von Resten. Wenn du schon ein Stück Holz verwendet hast, kannst du es in den xTool M1 einlegen und siehst durch die Kamera direkt, wie groß das nächste Motiv sein darf. Du benötigst also keinen Zollstock wie bei anderen Geräten dafür!

Die Positionierung der Kamera im Gehäuse schützt sie auch vor Rauch. Während meiner gesamten Testphase musste ich den Laser und die Lichtschranken dreimal reinigen, die Kamera jedoch nicht. Dieses tolle Feature kommt also ohne Nachteil (bis auf den etwas höheren Preis dadurch).

Abgeschlossenes Gehäuse

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Beim Schneiden und Gravieren von mit einem leistungsstarken Laser entsteht immer Rauch. Dieser Rauch ist in großen Mengen gesundheitsschädlich.

Laserschneider und Graviermaschinen sollten daher immer in einem gut belüfteten Raum betrieben werden. Es gibt aber auch Geräte wie den xTool M1, die ein abgeschlossenes Gehäuse mit Abluftschlauch besitzen. Wenn du diesen Schlauch so verlegst, dass die Abluft nach draußen geht, kannst du ihn auch Zuhause verwenden.

Ein weiterer großer Vorteil von dem abschließenden Gehäuse ist der Schutz vor den Laserstrahlen. Die meisten low-budget Laser sind offene Geräte, bei denen du immer eine Laserschutzbrille tragen musst, wenn du dich im selben Raum wie der Laser befindest.

Dadurch, dass der xTool M1 ein abgeschlossenes Gehäuse mit einer Filterscheibe besitzt, kannst du ihn auch mit ruhigem Gewissen Zuhause verwenden, ohne eine Laserschutzbrille tragen zu müssen.

Trotzdem solltest du aber nicht zu lange direkt in den Fokuspunkt des Lasers schauen, da das Licht sehr hell ist und auf Dauer Schaden verursachen kann.

Schneidmodul

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Im Druckkopf befindet sich neben dem Laser das Schneidmodul. Es lässt sich ganz einfach herausnehmen, da es magnetisch gelagert ist. Im Lieferumfang sind mehrere Klingen enthalten, damit du eine lange Zeit damit auskommen kannst, ohne weitere bestellen zu müssen.

Die Klingen sind so scharf, dass du damit dünne und weiche Materialien sauber und schnell schneiden kannst. Besonders für Vinyl sind sie perfekt geeignet, womit du T-Shirts und andere Stoffe bekleben kannst. Es ist aber auch möglich damit Leder, Papier, Filz und Aufkleber zu schneiden.

Damit diese Materialien nicht verrutschen, wenn du sie schneidest, sind im Lieferumfang zwei verschiedene Haftunterlagen enthalten. Sie bieten jeweils eine unterschiedliche Haftstärke, um für die verschiedenen Materialien die richtige Haftung zu bieten.

Was mir besonders an dem Schneidmodul gefällt ist, dass man die Klingen so schnell und einfach tauschen kann. Die magnetische Lagerung ist eine wirklich gute Idee und extrem benutzerfreundlich.

Autofokus

Ein großes Problem bei vielen Laserschneidern und Graviermaschinen ist das Fokussieren des Lasers. Bei den meisten Geräten benötigst du eine Fokussierhilfe, um den Laser für jedes neue Material einzustellen.

Wenn der Fokus des Lasers nicht richtig eingestellt ist, ist der Punkt auf dem Material zu groß und unscharf. Dadurch bekommst du beim Gravieren eine geringere Genauigkeit und beim Schneiden eine geringere Leistung und mehr Verbrennungspuren.

Der xTool M1 besitzt einen genialen Autofokus und kann die Dicke des Materials eigenständig bestimmen. Da das Material immer mit seiner Unterseite gleich weit vom Laser entfernt ist, und das Gerät den Abstand des Lasers zur Oberseite messen kann, kann es daraus die Dicke bestimmen.

In meinem praktischen Test hat dies auch wunderbar funktioniert, bis auf bei Holzplatten, die leicht verbogen waren. Und dort hat er natürlich die Dicke von dem am meisten hochstehenden Stück bis zur Unterlage berechnet. Solange die Abweichung relativ klein war, war dies aber absolut kein Problem, da der Fokuspunkt etwas Spielraum bietet.

Abstandshalter

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Wenn der Laser durch ein Material durchschneidet und auf die Unterlage trifft, entstehenden Verbrennungsspuren unter dem Material. Besonders bei hellem Holz ist dies sehr auffällig. Ein Großteil dieser Verbrennungsspuren kannst du verhindern, indem du das Material etwas höher aufstellst.

Zu diesem Zweck sind im Lieferumfang Prismen enthalten, auf die du das Material legen kannst. Das Material der Prismen ist gegenüber Laserstrahlen unempfindlich. Du musst sie also nie ersetzen.

Software

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Der xTool M1 wird mit der zugehörigen xTool Creative Space Software bedient. Sie ist für Windows und Mac OS erhältlich und ist sehr intuitiv zu benutzen.

Du kannst den xTool M1 über USB direkt über die Software steuern. In Kombination mit der eingebauten Kamera siehst du beim Positionieren direkt, wo dein Muster ausgelasert, graviert oder geschnitten wird.

In der Datenbank der Software sind viele Materialien und deren empfohlene Einstellungen enthalten. Damit kannst du schnell anfangen, deine Objekte zu kreieren, ohne lange nach den optimalen Einstellungen zu suchen.

Und falls dir etwas Inspiration fehlt, was du als nächstes kreieren möchtest, gibt es auch eine Bibliothek mit Projekten, die du verwirklichen kannst.

Das einzige, was ich an der Software bemängeln kann, ist, dass man die Reihenfolge der Schnitte oder Gravierungen nicht einstellen kann. Meistens berechnet die Software die optimale Reihenfolge, manchmal ist sie jedoch falsch und das Projekt wird nicht perfekt.

Außerdem kann man nicht so wie in anderen Softwares wie Lightburn verschiedene Linien gruppieren und farblich auseinanderhalten. Besonders bei sehr komplexen Projekten kann dies helfen den Überblick zu behalten.

Ergebnisse

Weihnachtsdekoration

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Das erste Projekt, welches ich mit dem xTool M1 verwirklicht habe, sind Weihnachtskugeln aus Holz für den Weihnachtsbaum. Es war ein Projekt, das nicht nur für mich nützlich ist, es sollte auch ein Test sein, wie der Laser ohne Luftsystem mit winzigen Details klarkommt.

An manchen Stellen kann man Verbrennungsspuren sehen. Durch die Prismen als Abstandshalter können diese Spuren aber größtenteils vermieden werden – besonders auf der Rückseite.

Durch die geniale Kamera und der einfachen Positionierung, war es ein Leichtes die einzelnen Kugeln so platzsparend wie möglich auf dem Holz zu positionieren. Da es so einfach war neue Muster zu laden und zu positionieren, artete das Herstellen etwas in Massenproduktion aus …

Dinosaurier Puzzle

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Das nächste Projekt war ein Dinosaurier Puzzle für Kinder. Dies war ein Test für die Kombination aus gravieren und schneiden. Das Ergebnis ist größtenteils gut, an manchen Stellen gibt es jedoch stärkere Verbrennungsspuren. Mit etwas Alkohol konnte ich diese aber größtenteils entfernen.

Was ich bei diesem Muster jedoch bemerkt habe ist, dass man in der Software nicht die Reihenfolge der einzelnen Objekte einstellen kann. Die einzelnen Objekte die graviert werden sollen, wurden über die gesamte Breite wie ein Drucker Linie für Linie von oben nach unten graviert. Effizienter wäre es gewesen, wenn die einzelnen Objekte nacheinander am Stück graviert worden wären, um unnötige Bewegungen zu vermeiden.

Dekorative Holzkiste

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Die Kombination aus Schneiden und Gravieren ist besonders interessant. Daher habe ich noch diese dekorative Holzkiste gefertigt. Sie hat sehr viele Details und ist daher auch anfällig für Brandspuren.

Nachdem ich die Einstellungen optimiert hatte, konnte ich die Kiste ohne Brandspuren schneiden und gravieren. Da der Laser sehr gut fokussiert ist, passen die Teile perfekt ineinander. Wäre der Strahl nicht gut gebündelt und breiter, gäbe es zu viel Luft zwischen den Teilen und sie würden ohen Kleber nicht halten.

Bild Gravur

In der xTool Software kann man auch Bilder importieren. Dieses Feature musste ich natürlich auch ausprobieren und habe ein Bild auf einem gleichzeitig ausgeschnittenen Blatt graviert.

Das Ergebnis ist recht zufriedenstellend, es gibt aber noch Luft nach oben was die Optimierung angeht. In den Einstellungen kann auch die Dichte der Linien angegeben werden. Bei Bildern ist das Zusammenspiel aus dieser Dichte, der Laserleistung und der Geschwindigkeit ausschlaggebend dafür, wie gut das Bild auf die Oberfläche proji*ziert wird.

Sticker

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Da im Lieferumfang auch Klebepapier für Sticker enthalten war, habe ich das natürlich auch ausprobiert. Ich hatte erst befürchtet, dass ich das halbe Papier verschwende, bis ich die richtigen Einstellungen gefunden habe. Es gab aber zum Glück empfohlene Parameter, die sofort perfekt funktioniert haben!

Laser Reinigen

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Nach einiger Zeit im Betrieb erzeugt der Laser so viel Rauch, dass sich etwas davon auf dem Schutzglas ablagern kann. Besonders beim Bearbeiten von Sperrholz muss dieses Schutzglas regelmäßig wegen des enthaltenen Klebers gereinigt werden.

Die Reinigung ist aber sehr simpel, mit einem kleinen Trick. Normalerweise müsstest du die Bodenplatte des xTool M1 öffnen, um an das Schutzglas zu kommen. Mit einem kleinen Spiegel siehst du aber auch so was du machst.

Zur Reinigung kannst du einen Q-Tipp benutzen und damit vorsichtig über das Glas reiben, bis er keinen Dreck mehr aufsammelt.

Sinnvolles Zubehör und Upgrades

Obwohl der xTool M1 schon mit allem kommt, um nahezu perfekte Projekte zu realisieren, gibt es noch ein paar Upgrades, die sich für dich lohnen können.

Air Assist Set: Beim Laserschneiden von Holz entstehen immer ein paar Verbrennungsspuren. Es gibt vor ein paar Tricks, um diese Spuren zu reduzieren, jedoch hilft ein Air Assist viel besser und kann sie sogar ganz vermeiden.

Rauchreiniger: Wenn du den Rauch aus der Maschine filtern möchtest, weil du den Abluftschlauch zum Beispiel nicht sinnvoll nach draußen leiten kannst, lohnt sich dieser Rauchreiniger auf jeden Fall! Er filtert 99,97% aller Partikel aus der Luft.

RA2 Pro Rotationsgerät: Mit diesem Upgrade kannst du auch runde Objekte bearbeiten. Darunter fallen etwa Weingläser, Becher, Weihnachtsbaumkugeln oder Ringe.

Riser Base mit Wabenplatte: Falls du das Rotationsgerät oder höhere Objekte bearbeiten möchtest, bietet sich dieses Upgrade an. Außerdem ist im Lieferumfang auch eine Wabenplatte enthalten, die die Prismen unnötig machen. Dadurch entstehen weniger Verbrennungsspuren.

Lohnt sich der xTool M1?

Der xTool M1* lohnt sich für jeden, der Zuhause seine Kreativität freien Lauf lassen möchte. Wenn er jetzt noch 3D drucken könnte, wäre er das perfekte Maker Tool! Aber auch ohne den 3D-Druck kannst du unendlich viele Objekte hiermit herstellen.

Durch seine hohe Qualität und die reproduzierbar guten Ergebnisse eignet er sich aber auch dafür, mit einem eigenen Unternehmen Geld zu verdienen oder die Haushaltskasse etwas zu füllen!

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